Aktuell

Die Zentralschweiz entwickelt sich prächtig

Die Zentralschweiz entwickelt sich prächtig

Mit dem Nationalen Finanzausgleich (NFA) werden unzählige Millionen Franken jährlich von Ressourcen starken Kantonen an die schwächeren Kantone verteilt. Den Zentralschweizer Kantonen geht es glücklicherweise immer besser. Zum Thema habe ich einen Leserbrief verfasst, der am 13. Juli in der Luzerner Zeitung veröffentlicht wurde.

Die veränderten Subventionszahlungen im Nationalen Ausgleichsfonds (NFA) an die Zentralschweizer Kantone lassen sich sehen: CHF 351.5 Mio fliessen dieses Jahr aus der Wirtschaftsregion Zentralschweiz in den Topf des NFAs. Ein tolles Zeichen der Prosperität unserer Region. Luzern und Uri sind Jahr für Jahr weniger auf die Gelder des NFAs angewiesen und die Kantone Schwyz, Zug, Ob- und Nidwalden zahlen jedes Jahr mehr in den Topf ein. Dies aufgrund der zunehmenden Steigerung des Ressourcenpotenzials. Mit anderen Worten: Unsere Kantone in der Zentralschweiz entwickeln sich besser als in der übrigen Schweiz.

Der Artikel erweckt zwar den Anschein, dass «Luzern, Uri und Schwyz verlieren», doch die Realität sieht anders aus. Die Steigerung der Leistungsfähigkeit unserer Kantone muss also klar als positive Entwicklung eingestuft werden. Dementsprechend ist auch eine geringere Subventionszahlung aus dem NFA positiv einzuordnen, da dadurch die Abhängigkeit von externen Geldern verringert wird. Auch wenn die provisorischen Zahlen für das Jahr 2020 eine Beruhigung anzeigen, werden alle Zentralschweizer Kantone durch diese Zahlen bestärkt sein den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.

Lucas Zurkirchen, Wirtschaftspolitik IHZ, Luzern


Zum ganzen Artikel der Luzerner Zeitung geht es hier:

Artikel der Luzerner Zeitung

Jetzt teilen: